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Dienstag, 19. Mai 2009

♥ Dankeschön! ♥

Liebe Leser! Hormongebeutelt sitze ich hier, verdrücke ein paar Tränen und kann nicht fassen, wie viele von Euch einen netten Gruß geschickt haben. Vielen, vielen Dank dafür!
4 Tage ist der kleine Bruder nun schon bei uns. Er ist sehr ruhig und lieb, schaut schonmal eine ganze Stunde mit großen blauen Augen in die Gegend und hat seit gestern ordentlich Hunger.
Zum Glück hat er sich an den Termin gehalten, die letzten Tage davor waren sehr anstrengend. Am Donnerstagnachmittag haben wir noch einen Vorsorgetermin im Geburtshaus gehabt, da deutete aber nichts auf eine kurz bevorstehende Geburt hin. Abends hatte ich alle 10 Minuten Wehen, was aber nichts Neues war, hatte ich doch schon seit der 14. Woche mit Vorwehen zu tun. Gegen 23 Uhr kamen die Wehen plötzlich alle 7 Minuten. Also riefen wir unsere Hebamme an, die uns um 23.30 Uhr zu Hause besuchte. Nach einer kurzen Untersuchung sagte sie: "Ich habe 'P' in den Augen!" Wir: "???" "'P' wie 'Panik'!" Achso. Sie wollte also schonmal ins Geburtshaus vorfahren und die Kerzen anzünden. Wir haben also unsere Nachbarin nach unten gerufen, sie wollte auf den Großen und das Mutzelchen aufpassen. Um 0 Uhr sind wir dann zum Geburtshaus aufgebrochen, das zum Glück nur einige Minuten entfernt liegt. Dort angekommen, hatte ich alle 2 Minuten ordentliche Wehen, auf die ich so lange gewartet hatte. Über jede Wehe, die ich veratmen mußte, habe ich mich richtig gefreut, zeigten sie mir doch, daß die Geburt nun wirklich im Gange war. Wir hatten noch Zeit, um das gemütliche Bett zu beziehen, den Champagner in den Kühlschrank zu stellen und Wasser in die Wanne zu lassen. Wir plauderten mit der Hebamme, die bald auch die zweite Hebamme zur Geburt anrufen wollte. Plötzlich wurde ich von den Presswehen überrascht, die Hebamme nahm ihr Telefon, schaltete den Heizstrahler über dem Wickeltisch ein (huch?!) und nach ein paar Wehen war der kleine Bruder plötzlich da! Er war so schnell, daß er keine Zeit hatte, die Drehung mit den Schultern zu vollziehen, sondern rauschte einfach so durch. 1.21 Uhr. Da war er also. Unglaublich! Er mußte ein wenig abgesaugt werden, hat sich dann aber ganz gut berappelt. Die zweite Hebamme kam genau richtig zum Gratulieren. Gemütlich ins Bett gekuschelt durften wir uns dann in Ruhe beschnuppern. Um kurz vor 4 verließen wir das Geburtshaus wieder. Draußen wurde es schon langsam hell, die Vögel zwitscherten und wir hatten ein wertvolles Bündel dabei. Den kleinen Bruder. Wir sind sooo dankbar, daß wir ihn gesund in unseren Armen halten dürfen und das Staunen nimmt nicht ab!

Freitag, 15. Mai 2009

Der kleine Bruder ist da!

Unsere Liebe wird immer größer - unsere Familie auch!

Der kleine Bruder ist heute Nacht geboren! Nach einer einstündigen Blitzgeburt um 1.21 Uhr im Geburtshaus Pankow sind wir schon um 4 Uhr wieder zu Hause gewesen und holen nun unseren Schlaf nach. Der Kleine ist 54cm groß und wiegt 3940 Gramm (von wegen über 4 Kilo!) und ist sooo weich und zart!
Vielen Dank fürs Mithibbeln, liebe Leser!

Mittwoch, 8. April 2009

2570 Gramm

Geschätzte 2570 Gramm wiegt der kleine Bruder laut Ultraschall nun schon. Am Montag war ich das letzte Mal beim Arzt, ab jetzt sehe ich nur noch meine Hebammen vom Geburtshaus. So ein kleines Bündel Leben in mir bewirkt doch so einiges. Ich laufe so schnell wie eine Schnecke, komme nicht mehr vom Sofa hoch, kann mich im Bett nicht mehr einfach so umdrehen, kriege meine Socken kaum noch an, bin tagsüber müde und um 23 Uhr hellwach, bin total schnell unterzuckert und Mutzelchen muß nun alleine die Treppe hochklettern. Ich hätte so langsam schon gern meinen Körper wieder für mich.
Aber ich freue mich so auf den Kleinen! Ich bin so gespannt und neugierig, wie dieses Kind die Welt erblickt, wie es aussieht und was es mit unserer Familie macht. Nur noch 38 Tage...

Donnerstag, 18. September 2008

Eins!

Heute vor einem Jahr durften wir unsere Kleine um 1.12 Uhr in der Nacht im Geburtshaus Pankow in Empfang nehmen. Es war eine schöne und sehr schnelle Geburt, wir konnten es gar nicht fassen. Um 4 Uhr waren wir dann wieder zu Hause und haben uns ausgeschlafen.
Nach einem Jahr nun staunen wir immernoch jeden Tag über unsere Tochter. Sie ist sehr unkompliziert, immer fröhlich, entdeckt mit Freude unsere Welt, bringt uns zum Lachen, ist eine süße kleine Schwester und wir lieben sie alle sehr!

Dieser Kerzenständer mit der Holzzahl aus dem Erzgebirge hat mich schon durch meine Kindheit begleitet. Deshalb bin ich nun sehr froh, daß es bei meinen eigenen Kindern auch so ist.