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Mittwoch, 15. Juli 2009

Zeugnisse

Gestern gab es in Berlin Zeugnisse und somit beginnen heute die Sommerferien. Der Große hat wie immer ein sehr gutes Zeugnis mit nach Hause gebracht. Ein Abgangszeugnis, denn das neue Schuljahr wird er in Hamburg beginnen. Seine Klasse hat ihm ein T-Shirt und ein Büchlein mit Fotos und persönlichen Texten zum Abschied geschenkt. Da mußte ich schon ein Tränchen verdrücken.
Also, diese Sommerferien sind zum Kartons packen da.

Sonntag, 22. März 2009

Kuchenbäcker


Heute haben wir wieder unseren allseits beliebten Marmorkuchen gegessen. Neu war allerdings, daß der Große ihn ganz allein gebacken hat. Er hat sich gestern in die Küche verkrümelt und heraus kam dann dieser Kuchen. Und der ist genauso lecker, wie der, den ich immer backe! Dann liegt es wohl gar nicht daran, daß ich so gut backen kann, sondern schlicht und einfach am Rezept.

Hier das Rezept:

250g weiche Butter
250g Zucker
1 Pkg. Vanillezucker
4 Eier
400g Mehl
1 Päckchen Backpulver
1 Prise Salz
100ml Milch
30g Backkakao




Am Anfang die Butter mit dem Zucker und den Eiern richtig doll schaumig schlagen, dann schnell Mehl, Backpulver und Milch dazu. Die Hälfte des Teiges schon in die gefettete Form geben.

Der Trick für den dunklen Teig ist, das Kakaopulver zuerst noch mit ein wenig Milch anzurühren, bevor es in den Teig kommt, denn sonst entzieht es dem Teig Feuchtigkeit. So wird der Kuchen richtig schön fluffig.

Zirka 1 Stunde bei 180 Grad (Umluft 10 Minuten kürzer) backen. Generell hilft die "Stäbchenprobe", d.h. ich prüfe mit einem Holzstäbchen, ob der Kuchen durchgebacken ist. Bleibt Teig am Stäbchen kleben, muss der Kuchen noch etwas backen.

Nachtrag: für noch mehr Saftigkeit rühre ich in den dunklen Teig zusätzlich 100g dunkle Raspelschokolade hinein. 


Guten Appetit!





Freitag, 30. Januar 2009

Zeugnisse

Heute gab es bei uns in Berlin Halbjahreszeugnisse. Unser Großer hat das Probehalbjahr am Gymnasium bestanden. Normalerweise beginnen die Oberschulen in Berlin erst mit der 7. Klasse. Weil der Große sich aber in der Grundschule gelangweilt hat, wurde er auf einer der wenigen Schulen in Berlin, die schon mit der 5. Klasse beginnen, nach einem Eignungstest angenommen. Seine Klasse ist eine Schnellläuferklasse, d.h. er wird in der 11. Klasse sein Abitur machen. Diese Schule ist genau die richtige für ihn. Und solch ein Zeugnis zeigt man natürlich gerne her:

Dienstag, 2. Dezember 2008

03. 12. 1998

Heute vor 10 Jahren hatte ich noch 10 Tage bis zum Entbindungstermin meines ersten Kindes. Ich schlief aus, ging einkaufen und dekorierte die Wohnung weihnachtlich. Ein leichtes Bauchziehen ab und zu nahm ich nicht so ernst, denn die Ersten lassen sich ja meistens Zeit. Ich stieg also die Leiter im Altbau hoch und runter, um Sterne an den Fenstern anzubringen. Irgendwann gegen 17 Uhr rief ich meine Hebamme an, sie möge doch bitte mal vorbeikommen, ich glaube, es geht los. Sie kam dann etwas später und stellte fest, daß wir jetzt aber schleunigst ins Krankenhaus fahren sollten, wo ich ambulant entbinden wollte. Der Vater meines Kindes war noch auf der Arbeit und nicht zu erreichen, so rief ich noch meine Freundin an, die auch mitkommen wollte und wir fuhren mit einem Taxi ins Krankenhaus. Draußen hatte es angefangen zu schneien und der Taxifahrer hatte wohl Angst um seine Polster - er beeilte sich sehr. Im Krankenhaus ging ich in die Wanne und hatte schon kräftige Wehen, die aber auszuhalten waren. Irgendwann kam der Kindsvater auch dazu, blieb aber im Hintergrund, weil er eigentlich gar nicht dabeisein wollte. Er blieb aber. Und dann, um 21.25 Uhr kam mein Sohn zur Welt. Alles dran und ein dicker Kopf. Es kam mir so unwirklich vor, und es war sehr aufregend. Zwei Stunden später sind wir wieder nach Hause gefahren, draußen lag nun dicker Schnee, alles war weiß und ruhig und wir hatten ein wertvolles Bündel bei uns. Das Taxi rutschte um die Kurven und ich war froh, daß der Schnee nicht schon auf der Hinfahrt lag. Ich habe die ganze Nacht kein Auge zugetan, weil mein kleiner schnorchelnder Sohn neben mir lag und ich ihn immer anschauen mußte. Das war damals eine schöne Adventszeit, weil ich in diesem Jahr keine Geschenke besorgen brauchte, ich hatte ja ein sehr schönes schon abgeliefert.
Das ist nun 10 Jahre her. Wo ist die Zeit geblieben? Jetzt ist das Baby von damals 155cm groß und geht aufs Gymnasium. Er ist Fußballfan, Leseratte und mathematikbegeistert. Herzlichen Glückwunsch, mein Großer!

Samstag, 29. November 2008

Unser Tag vor dem 1. Advent

An diesem Wochenende ist unser drittes Kind mal wieder in Berlin. Heute haben wir den Rest unseres Weihnachtsschmucks aus den Kisten geholt und 5 Bleche Butterplätzchen gebacken. Die Hälfte davon lebt schon nicht mehr. Deshalb werden unsere Plätzchen nicht verziert, weil es einfach nicht lohnt.



Samstag, 15. November 2008

Weihnachten im Schuhkarton

Heute haben wir unseren Karton für die Aktion "Weihnachten im Schuhkarton" fertig gepackt. Die Frist zum Abgeben der Päckchen ist nun vorüber. Viele Sammelstellen haben schon Berge von Päckchen eingesammelt. Bei uns war das zum Beispiel der Buchladen "Thalia". Spenden sind natürlich immer willkommen.
In unserer Gemeinde werden schon seit 10 Jahren die Päckchen für ein ganz bestimmtes Dorf in Rumänien verschickt. Zum 10jährigen Jubiläum hatte nun jemand eine ganz tolle Idee. Die Kinder sollten diesmal in ihrem Schuhkarton auch Winterschuhe haben, denn viele Kinder können im Winter nicht zur Schule kommen, weil ihnen schlicht die Schuhe für den Weg dorthin fehlen. Also wurden von allen Kindern der Dorfschule die Schuhgrößen ermittelt und an uns weitergeleitet. So haben wir nun einen Karton für einen 9jährigen Jungen gepackt. Das hat ganz gut gepaßt, denn unser Großer ist auch so alt und hat sich dann beim Einkaufen der Geschenke und beim Packen viele Gedanken gemacht: wie der Junge wohl so lebt, wie er und seine Familie Weihnachten feiern, ob er Geschwister hat, was er wohl in der Schule lernt usw. Wir haben noch Mütze, Handschuhe und Schal dazugepackt, Schulsachen und natürlich Naschsachen und kleine Autos. Es hat uns großen Spaß gemacht und macht soviel Sinn!

Montag, 3. November 2008

Herbstferienende

Heute beginnt in Berlin wieder die Schule. Aber nicht an der Schule des Großen, da haben die Lehrer Studientag. Also verlängern sich die Herbstferien um einen Tag. Zur Feier des Tages gab es heute nochmal was Leckeres zum Mittag: Pizza! Sehr beliebt. Und ich kann ihm Gemüse unterjubeln...

Sonntag, 28. September 2008

Momente...

... die mein Herz ganz doll hüpfen lassen vor Freude über meine zwei wunderbaren Kinder!
Manchmal beobachte ich die beiden ganz still und freue mich, daß sie sich so gut verstehen und Spaß miteinander haben. Und der große Altersabstand hat auch viele Vorteile. Eifersucht ist eigentlich kein Thema, der Große kann auch mal kurz auf die Kleine aufpassen und geht mir gern zur Hand. Die Kleine liebt ihren Bruder und freut sich sofort, wenn er zu sehen ist.

Montag, 1. September 2008

neue Freunde

Der Große kam schon um 13 Uhr nach Hause. 50 Minuten eher Schluß in der Schule.
"Mama, ich habe 2 neue Freunde!" sagt er und strahlt mich an. So schnell geht das.
Mit dem einen Jungen ist er nach Hause gelaufen und die Beiden haben sehr viel gelacht. Und nicht über Fußball geredet. Sieh mal an!
Viermal die Woche geht der Unterricht bis 14.50 Uhr und einmal bis 15.30 Uhr.
Heute gabs die große Schulhausführung und ganz viele Zettel.
Morgen will er wieder hin ;-)

der Ernst des Lebens

Ja, der Ernst des Lebens geht jetzt so richtig los.
Grundschule war nur zum Aufwärmen. Jetzt geht der Große in die 5. Klasse eines Gymnasiums.
Nach einem Einstellungstest im Februar sind wir ganz stolz, daß der Große nun dazu gehören darf.
Nach einigen Informationsveranstaltungen und Konzertbesuchen fühlen wir uns schon heimisch.
Natürlich gabs heute morgen auch eine Schultüte:

Als Mutter ist man ja immer etwas aufgeregter als das Kind. Und auch etwas wehmütig. Immer öfter sieht man die Zeit rasen und die Kinder nabeln sich immer mehr ab. Das ist auch gut so und soll auch so sein.
Ich bin gespannt, was der Große heute nachmittag berichtet.